Der „One-Pager“:  Wenig Aufwand für viel Leistung?

Die Essenz von One-Pagern

One-Pager sind einzelne Webseiten, die alle notwendigen Informationen auf einer kompakten Fläche präsentieren. Diese Struktur ist besonders geeignet für Projekte wie Produktlaunches, Portfolioseiten oder Event-Websites, bei denen Übersichtlichkeit und klare Kommunikation im Vordergrund stehen. Auch als „Landingpage“ für Werbekampangen, wird seit Jahren gerne auf One-Pager zurück gegriffen.

Merkmale eines One-Pagers

Ein One-Pager zeichnet sich nicht nur durch eine einzelne Seite aus, sondern auch durch seine durchdachte Struktur, ansprechende Ästhetik und interaktive Elemente. Die vertikale Anordnung ermöglicht eine fließende Erkundung des Inhalts durch einfaches Scrollen, wobei die Benutzerfreundlichkeit im Fokus steht.

One-Pager Webseite erstellen lassenGründe für die Wahl eines One-Pagers

Der Einsatz eines One-Pagers bietet viele strategische Vorteile. Dazu gehören:

  • Agile Entwicklung: Schnellere Implementierung und Anpassung.
  • Gerätekompatibilität: Oft optimal für mobile Geräte gestaltet.
  • Fokus auf Kernbotschaften: Klare Präsentation von zentralen Informationen.

Erstellung eines One-Pagers – Auf was ist zu achten?

Die Entwicklung eines One-Pagers erfordert ein gezieltes Vorgehen. Wesentliche Überlegungen sind:

  • Design-Klarheit: Ein gut durchdachtes Layout mit einem starken Fokus auf Usability.
  • SEO-Strategien: Richtig umgesetzte SEO-Praktiken zur Maximierung der Sichtbarkeit.
  • Technische Leistung: Optimierung von Ladezeiten und Responsivität.

Vor- und Nachteile von One-Pagern

Wie bereits erörtert, bietet der One-Pager Vorteile in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Kosteneffizienz, schnelle Informationsvermittlung, mobile Optimierung, kreative Gestaltung und SEO-Vorteile. Nachteile können Begrenzung des Umfangs, Herausforderungen bei der SEO, potenzielle Ladezeitprobleme, eingeschränkte Analysemöglichkeiten und mögliche Navigationsschwierigkeiten sein.

Warum ein One-Pager nicht immer das Preiswunder ist

Eine komplette „normale“ Webseite mit sagen wir mal 10 Unterseiten kostet je nach Umfang zwischen 1000€ und 3000€. Nun könnte man meinen, da ein One-Pager ja nur aus 1 Seite besteht, wären die Kosten nur ein kleiner Bruchteil und das ganze „mal eben“ erledigt. Aber wie für eine normale Webseite, muss auch für den One-Pager ein seriöses, auf die Zielgruppe und das Produkt zugeschnittenes Design entworfen und umgesetzt werden. Dies nimmt in etwa genau so viel Zeit in Anspruch, wie das reine Design für eine normale Webseite.
Außerdem braucht auch ein One-Pager eine Datenschutzerklärung und ein Impressum und in der Regel auch ein Kontaktformular.
Was weg fällt, ist im Grunde nur die Zeit, zum einpflegen und gestalten der Inhalte für weitere Unterseiten. Wenn Sie sich einen One-Pager statt einer Webseite erstellen lassen, sollten Sie daher das Budget im Auge behalten und mit Ihrer Webdesign Agentur vorher besprechen, ob für den Anwendungszweck unterschiedliche Lösungen im Rahmen des Budgets bestehen.

Fazit

One-Pager stehen als nützliches Werkzeug in der Palette eines Webdesigners. Mit ihrem schlanken Design und ihrer zielgerichteten Funktionalität können sie eine effektive Lösung für bestimmte Online-Anforderungen darstellen. Wie bei jedem Werkzeug gibt es jedoch Situationen, in denen es optimal ist, und andere, in denen alternative Ansätze besser geeignet sein könnten. Ein sorgfältiges Verständnis der Projektanforderungen ist entscheidend für den erfolgreichen Einsatz von One-Pagern.