Bei den aktuellen Browsern herrscht weiter hoher Konkurrenzdruck.
Für Webschaffende, die viel mit der Website-Pflege beschäftigt sind, aber auch für umfangreiche Recherchearbeiten macht die Performance des benutzten Browsers schon einen Unterschied.
Die Nutzerzahlen der wichtigsten Browser
Als Platzhirsche sieht man heute Microsofts Browser Edge, Mozillas Firefox und Googles Chrome an.
Aktuell ist Firefox mit 33 Prozent Marktanteil nur noch ganz knapp vor Chrome mit 30 Prozent. Microsofts neuer Edge-Browser hat zwar nur 10 Prozent Marktanteil, wenn man aber fairerweise den immer weiter rückläufigen Internet Explorer aus dem gleichen Hause mit seinen restlichen 13 Prozent dazurechnet, kommen die Microsoft Browser auf 23 Prozent.
Zur Performance der Marktführer
Chrome hat deshalb so stark zugelegt, weil seine Performance hoch und sein Ressourcenhunger klein ist – schließlich ist die Geschwindigkeit beim Seitenaufbau für die meisten Benutzer das entscheidende Kriterium für die Auswahl des Browsers.
Mozilla hat das inzwischen begriffen und bei Firefox 57 (Quantum) die Geschwindigkeit bei starker Reduzierung des Speicherbedarfs verdoppelt. Soeben hat Mozilla mit der Beta zu Firefox 58 mit beschleunigter Verarbeitung von WebAssembly-Code durch „Streaming Compilation“ und einen neuen, zweistufigen Compiler die Performance noch einmal weiter gesteigert.
Microsoft baut darauf, dass sich die tiefe Integration von Edge in Windows 10 optimal auf die Performance auswirkt und sieht Firefox 42 Prozent langsamer und Chrome 48 Prozent langsamer als den eigenen Edge, wie auch aus dem Artikelbild von Microsoft hervorgeht.