Auf der Suche nach leistungsfähigen Providern für Internet und Festnetz landen die meisten Interessenten zuerst bei den drei großen überregionalen Providern – ganz vorne normalerweise die Deutsche Telekom, obwohl die ja vielerorts kein echtes Glasfaserinternet anbietet, sondern die schwächere Vektortechnik auf Kupferbasis.
Regionalprovider als günstige Alternative
Das können andere inzwischen besser, und seit ein paar Jahren gibt es durchaus starke Wettbewerber, die schnelles Glasfaser-Internet und Festnetz-Telefon regional anbieten können. Einige dieser Unternehmen haben inzwischen in ganz Deutschland schon so viele Kunden überzeugen können, dass Regionalprovider im Grunde nicht mehr die beste Bezeichnung für sie ist.
Wenn diese Unternehmen einen neuen Raum erschließen, erfährt man das in der Regel aus der lokalen Zeitung. In allen Medien fahren die Regionalprovider dann Kampagnen, um so genügend Interessenten in einem Ort oder einem Ortsteil zusammen zu bekommen, denn das Projekt muss sich ja auch rechnen, wenn es dauerhaft Bestand haben soll. Allerdings wird der dabei gesetzte Zeitrahmen häufig auch verlängert, wenn die benötigte Kundenzahl noch nicht ganz erreicht sein sollte.
Diese Entwicklung macht es für den Surfer, der gerne echtes Glasfaser-Internet bis in den Gigabit-Bereich hätte – sei es zum Transfer großer Datenmengen oder einfach nur für das schnellstmögliche Gaming – durchaus interessant, sich nach solchen regionalen Providern umzuschauen, denn bei ihnen bekommt man statt Vektor-Anschlüsse nur echtes Glasfaser-Internet, und zwar selbstverständlich auch zusammen mit einem Festnetzanschluss für das Telefon.
Verfügbarkeitscheck auf der Homepage
Auf den Internetseiten eines solchen Glasfaser-Anbieters findet sich meist schon direkt auf der Startseite eine einfache Suchfunktion, mit der man feststellen kann, ob der Provider in der Lage ist, auch am gewünschten Standort eine solche superschnelle Lösung anzubieten. In der Regel gehört auch ein kostenloser WLAN-Router zu den Angeboten.