Als Hostingprovider zählen zu unseren Kunden neben Privatpersonen auch sehr viele Unternehmen. Zu den schwierigsten Aufgaben in einem Unternehmen gehört zweifellos die Buchhaltung. Das umfasst sowohl die Finanzbuchhaltung, die die laufenden Geschäftsvorfälle festhält, als auch die Lohnbuchhaltung, die Lohn und Gehalt berechnet, verbucht und alle nötigen Belege von der Gehaltsabrechnung bis hin zur Jahresmeldung ausgibt.
Gerade bei der Lohnabrechnung ändern sich die Vorgaben eigentlich jedes Jahr, und um eine korrekte Berechnung und Verbuchung von Löhnen und Gehältern sicherzustellen, die auch eine Betriebsprüfung problemlos übersteht, gibt es für einen Unternehmer im Grunde nur drei Wege.
Selbst machen, Personal einstellen oder Outsourcen?
Die Lohnabrechnung auslagern ist wohl die zu dieser Frage am häufigsten gegebene Antwort. Ansonsten müsste man für diese Tätigkeit eigenes Fachpersonal einstellen (was aufwändig, langwierig und teuer werden kann) oder aber in kleineren Unternehmen oder Startups selbst das zur Erledigung der Aufgabe nötige Fachwissen erwerben und vor allem auch auf dem aktuellen Stand halten – aber eigentlich sollte ein Unternehmer ja seine wertvolle Zeit besser für seine Firma einsetzen können, als ihr die Bücher zu führen.
Es ist aber wohl unwidersprochen die eleganteste Lösung, eine derart komplexe Aufgabe an einen spezialisierten Dienstleister auszulagern. Hilfreich kann da zum Beispiel in ein erfahrenes Lohnbüro sein, das mit allen Facetten dieses Rechnungsbereiches vertraut ist. Dazu gehören zum Beispiel die Unterschiede zwischen Lohn und Gehalt (arbeitsstundenabhängig oder für jeden Monat gleich), von Überstunden, Teilzeitbeschäftigung, Minijobs und variablen Gehältern und auch Exotisches wie je nach Branche die Feinheiten des Baulohns oder Reisekostenabrechnungen.
Aktuell angebotene Systeme
Die meisten Angebote setzen heute auf moderne Internet- oder sogar Cloud-Systeme zur Automatisierung der Abrechnung – die früher standardmäßig eingesetzten Offline-Programme oder gar der gute alte Pendelordner haben allerdings inzwischen ihre beste Zeit gesehen.
Normalerweise wird ein solcher Dienstleister mit nur wenigen Euro monatlich pro abzurechnendem Mitarbeiter bezahlt, so dass auch die Kosten für die externe Lohnabrechnung transparent sind.