Dass ein Bild mehr sagt als tausend Worte, ist ja nicht wirklich eine neue Erkenntnis, sondern eher eine Binsenweisheit. Inzwischen ist auch klar geworden, dass dasselbe auch für Videos im Vergleich zu Bildern gilt.
Es hat schon seinen Grund, dass auf immer mehr Internetseiten von Unternehmen, die nicht in der Videobranche tätig sind, immer häufiger Videos eingesetzt werden – seien es Imagefilme oder Erklärvideos aller Art.
Wie man Videos auf die Internetseite bekommt
Wenn die Entscheidung für ein Video auf der Homepage erst einmal gefallen ist, braucht man als wichtigste Komponente natürlich zunächst einmal den einzustellenden Videoclip.
Die kostengünstigste Lösung dafür, nämlich ein selbst mit dem Smartphone gedrehtes Filmchen, mag zwar für eine kleine, private Seite noch ausreichend sein, aber für die Internetpräsenz eines Unternehmens ist dringend der Gang zu einem der Spezialisten für die Erstellung von professionellen Videos mit guter technischer Ausrüstung und viel Erfahrung auf diesem Gebiet zu empfehlen.
Ist der Videoclip erst einmal erstellt, muss dann noch geklärt werden, wie er in die Internetseite eingebunden wird. Zu den beliebtesten Varianten zählt dabei die sogenannte „YouTube-Methode“.
Mehrfachnutzen durch die YouTube-Methode
Bei dieser Vorgehensweise wird der Clip nicht auf dem eigenen Internetserver gespeichert, sondern auf der kostenlosen Videoplattform YouTube, und dann aus der eigenen Internetseite heraus auch von YouTube abgerufen.
Technisch gesehen geschieht das in aller Regel durch Nutzung eines Inline-Frames (iFrame) bzw. entsprechender HTML5-Methoden und kann auch mit Internetseiten auf Basis von Content-Management-Systemen (CMS) wie zum Beispiel dem weltweit führenden WordPress realisiert werden.
Besonders bei Image- oder Erklärvideos hat das den Vorteil, dass das Video nicht nur auf der eigenen Homepage, sondern auch beim größten Videoportal der Welt direkt abgerufen werden kann.
Hinzu kommt bei dieser Variante der Videoeinbindung auch noch, dass der Datentransfer, der beim Anschauen des Clips durch die Besucher der Homepage entsteht, nicht den eigenen Internetserver belastet, sondern den von YouTube – und die haben sehr leistungsfähige, breitbandig ans Internet angeschlossene Server, bei denen auch viele gleichzeitige Abrufe eines Videos nicht zu Ruckeln oder anderen Unschönheiten führen.
Je nach Vertrag mit seinem Hoster kann man mit dieser Methode auch noch die Kosten für den Traffic der eigenen Homepage beim Webhoster im Zaum halten und unabhängig vom Ansturm der Surfer auf das Video-Angebot niedrig und kalkulierbar halten.
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